Bier und Barock in Ostbayern


Idyll in Allgaeu Royalty Free Stock Image



Historisches Festspiel Bierocco in Aldersbach/Nb.

Die neue Bierwelt-Region Aldersbach-Freistadt wird Schauplatz eines historischen Festspiels über die Brauer- und Biergeschichte der niederbayerischen Gemeinde. Die Uraufführung fand am 5.09.2014 auf einen Festplatz im Aldersbacher Klostergarten statt und war gleichzeitig die Generalprobe für dieses Festspiel.

Klosterbrauerei Mallersdorf /Nb.

Aus dem Kloster Mallersdorf kommt ein naturtrübes Bier, das bei Verkostungen höchstes Lob erhält. Gebraut wird es seit 40 Jahren von der Ordensschwester Doris Helles ausgewogen im Geschmack zwischen dezenten Hopfengeschmack und feinen Malzaroma, bernsteinfarben mit schöner Krone.

Dampfbierbrauerei Zwiesel / Nb.

Die Dampfbierbrauerei von Zwiesel ist nicht nur eine der letzten Brauereien, in denen Dampfbier nach traditionellen Rezepten gebraut wird. Sie ist auch für Besucher grundsätzlich offen und als Schaubrauerei gestaltet. Eine gute Gelegenheit, alte und neue Brautechnik kennenzulernen: In dem bald 125 Jahre alten Familienbetrieb sind auch historische Gerätschaften der Braukunst ausgestellt.

Schloßbrauerei Herrngiersdorf/Altmühltal

Die weltweit älteste Privatbrauerei ihrer Art und lädt auf ein unvergessliches Abenteuer durch 800 Jahre Bierbraukunst ein. Die Brauereikarte Kelheim verrät mit Vielfalt die begeistert, die schönsten Touren dorthin. Touren wie die Altmühl-Donau-Kloster-Tour, die Bierkunst und Hopfengärten-Tour oder die Wallfahrt und Braukunst-Tour.

Die Bayerische Landesausstellung 2016 „Bier in Bayern – 500 Jahr Reinheitsgebot“

findet in der Brauerei Aldersbach, die mit zu den ältesten Brauereien in Bayern zählt.

Hundertwasser und Gillamoos in Abensberg

Der schiefe Turm vom Kunsthaus in Kuchlsbauers Bierwelten in Abensberg ist dreimal so schief wie der in Pisa, die Dachziegel weiß und blau und rot. Und für das Inventar kaufte der Kuchlsbauer-Bräu aus der Gillamoos-Stadt eine komplette Ausstellung des Wiener Künstlers Friedenreich Hundertwasser. Das Kunsthaus wurde von dem Hundertwasser-Architekten Peter Pelikan entworfen und ist mit seinem schiefen Turm die neue Attraktion im zentralen Bierkunstort Abensberg. Integriert sind ein Shop und ein orginal Wiener Cafe.

Schneider-Weisse Weißbier Barrique Cuvèe

Fast ein Jahr lang reifte das Weissbier im neuen Holzfasskeller bei Schneider-Weisse. Mit Fingerspitzengefühl ging es an die Vollendung dieses neuen TAPX Mein Aventinus Barrique. Für die Auswahl der Fässer war das Geschmacksprofil von Aventinus und Eisbock zugrunde gelegt.

Riedenburger Brauhaus im Altmühltal

Das Riedenburger Brauhaus betrachtet sein Bier aus ökologischer Herstellung als Lebens-und Genussmittel im wahrsten Sinne des Wortes. Höchste Qualität garantieren handwerkliche Bierherstellung und hochwertige ökologisch angebaute Zutaten. Die Weißbiere und Urgetreidebiere aus Emmer, Einkorn, Hirse und da 5-Korn Bier zählen zu den feinsten Bierspezialitäten aus dem Altmühltal. Selbst die Patres aus Plankstetten lassen hier ihr berühmtes Klosterbier brauen - ein Vertrauensbeweis für die Qualität.

Bier und Schokolade im Hopfenmuseum Wolnzach

Ein verführerisches Geschmackserlebnis – das zumindest verspricht Biersommelier Christopf Pinzl. Seit 20 Jahren leitet er das Deutsche Hopfenmuseum in Wolnzach und konzipiert die ungewöhnlichsten Seminare und Events zum Thema Hopfen und Bier. Die Gegenüberstellung von edlen Bieren mit feinen Grand Cru Schokoladen – verspricht außergewöhnliche Genüsse zum Dahinschmelzen.

Süße regionale Köstlichkeiten - Grenzenlose Verführung

Straubinger Agnes-Bernauer-Torte, Alt-Passauer Goldhauben Pralinen, Deggendorfer Knödel, Landauer Keltenbier, Mamminger Essiggurkerl, Niederaltaicher Klosterlikör, Linzer Torte und Marillen-Knödel. Herzhaft, süß und einfach köstlich sind die regionalen Köstlichkeiten aus dem bayerischen Golf- und Thermenland sowie Oberösterreich. Die reiche Kulturgeschichte der Region und die typische Gastfreundlichkeit sorgen hier für eine große Bandbreite an speziellen Schmankerln, die es oft nur in den jeweiligen Orten gibt. Jedes ein Unikat mit eigener Geschichte und eigenständiger Tradition, aber ein jedes für sich absolut unwiderstehlich.

Die Pascher-Wirte im Schönseer Land

Im Oberpfälzer Wald verwöhnen die Pascher-Wirte ihre Gäste mit bayrisch-böhmischen Spezialitäten. Auf den Speisekarten stehen Schmugglerbrotzeiten, Liwanzen, Pimperlkraut, Schwammerlbrüh, Bröselbart und andere kulinarische Schmankerl. Jedes Jahr im August feiert man ein Schauspiel, dass es in dieser Authentzität kaum irgendwo anders gibt:" Pascher – die Nacht der langen Schatten" ist das Theaterstück das die wechselhafte Geschichte dieser Region erzählt. Vom harten bäuerlichen Überlebungskampf und dem gefährlichen Dasein der Schmuggler, der Pascher wie sie hier genannt werden. Die Pascher-Würste der Metzger in Weiding sind längst zum kulinarischen Geheimtipp geworden. Am besten schmeckt dazu ein Rhana-Bräu Bier.

Die Ilztaler Schmankerl-Wirte

Von deftig bis fein, quer durch das ganze Jahr aus Feld, Wald oder Teich kommt frisch auf dem Tisch. Zum Beispiel in der Schlossbrauerei Fürsteneck mit beeindruckenden Kreuzgratgewölbe. Vor der zur Triftsperre ragen die gemauerten Pfeiler der Holzrechen aus dem Fluss. Einst wurden hier Holzstämme aus der Ilz gezogen.
www.ilztalwirte.de

Auf Gut Hötzing

  poltert wieder die alte Holzkegelbahn in Schondorf/Cham. Aus dem Dornröschenschlaf erweckt wurde das Gut Hötzing mit Biergarten und idyllischen Teich. Im schattigen Biergarten mundet ein Hofbräu Bier.

Älteste Familienbrauerei  Ostbayerns - Rhanabräu

Seit 1283 wird in Rhan – einem kleinen Dorf im Chamer Land vor den Toren Waldmünchens – gutes Bier mit eigenem, weichen Felsquellwasser gebraut. Einige hervorragende Weissbiere tragen zu Ehren des Trenk den Paduren im Wappen. Die Brauerei lädt aber auch selbst zur Zeitreise des Rhanabräu mit einer historischen Brauereiführung durch acht Jahrhunderte Brauereigeschichte ein. Auch das größte Bierkistl der Welt ist zu sehen, das in Rhan steht und im Inneren eine moderne Biomasse-Heizanlage beherbergt-dafür gab es 2011 die Auszeichnung „Goldene Bieridee“.

Eschpernzeller Bierweg

Einst transportierten die Brauer ihr Bier von Gossersdorf in die Wirtshäuser nach Elisabethzell auf dem legendären „Bierweg“. Bis 1929 waren hier schwere, mit Bierfässern beladene Pferdefuhrwerke unterwegs. Heute ist der historische Bierweg ein Wanderweg. Der „Singenden Wirt“ in Elisabethzell und renomierte Brauereien der Region unterstützten die Neugestaltung dieses Wanderwegs.

Im Bierhimmel auf Gut Riedelsbach in Neureichenau

Draußen in der urigen Mittelgebirgslandschaft des Bayerischen Waldes spaziert man durch einen Biergarten der besonderen Art. Der Besucher geht durch einen Hopfenstangentunnel. Betritt ein Gelände mit Getreidefeldern, aus der Quelle sprudelt glasklares Wasser und an der großen Sudpfanne erfährt man mehr Wissenswertes über Bier. Auf das weltweit einzige Hotelzimmer mit eigener Bierzapfanlage „unsere Bierhütte„ ist der Wirt besonders stolz.

Zoigl-Bier ist Kult

im Oberpfälzer Wald Im Oberpfälzer Wald gehen Bier und Fisch eine ganz besondere Symbiose ein. Der Zoigl ist und bleibt unverfälschte regionale Bierkultur aus Windischeschenbach. Der echte Zoigl wird im Kommunbrauhaus gebraut und in den eigens gekennzeichneten 80 Zoigl-Schankstätten ausgeschenkt mit Oberpfälzer Brotzeit-Spezialitäten. Selbstverständlich alles hausgemacht wie: Dotsch mit Bimberlkraut, warmer Zwiebel und Apfelkuchen. Der Schafferhof ist einer seiner Kultstätten.

Das Pils– eine niederbayerische Erfindung

Pilsen gilt als das Urquell des nach ihm benannten Bieres. Erfunden aber hat das Pilsener ein Niederbayer, Josef Groll aus einer Brauereidynastie in Vilshofen. Die Brauereigaststätten in Pilsen und Budweis sind ein Erlebnis für sich.

Die Bierkultur in Oberfranken

Oberfranken hat die höchste Brauereidichte der Welt. Von den in Bayern gebrauten 4000 Biersorten aus 620 Brauereien ist die Region mit 1000 verschiedenen Bieren der 200 Brauerereien gut dabei. Die oberfränkische Gemeinde Aufseß hat es sogar ins Guiness-Buch der Rekorde geschafft. Auf nur 1400 Bewohner kommen dort ganze 4 Brauhäuser, die über einen etwa 13 km langen "Brauereiweg" verbunden sind. Der Rundweg führt durch landschaftlich überaus reizvolle Gegend. Ein Grund mehr, immer wieder zu verweilen und in den Brauereien einzukehren. Meldet man sich vorher an, kann man auch an Brauereiführungen teilnehmen. Und wer seinen Wanderpass beim Besuch aller 4 Brauereigasthäuser abstempeln lässt, wird am Ende zur Erinnerung mit der Urkunde "Fränkischer Ehrenbiertrinker der Weltmeisterbrauereien" belohnt.