Franken

FRANKEN: Fränkische Schweiz

Ihr besonderer, einmaliger Reiz liegt in der klein strukturierten, bäuerlich geprägten Naturlandschaft, durch die sich romantisch anmutige Tal-Landschaften mit majestätischen Burgen und Ruinen schlängeln. Idyllische, kleine Dörfer mit schmucken Fachwerkhäusern säumen den Weg der Wanderer und Radfahrer. Ein Radlerparadies ist die Gegend rund um die Neubürg. Erleben Sie eine Zeitreise auf der Burgenstraße von Schwetzingen bis Bayreuth. An 90 Burgen und Schlössern führt die Burgenstraße von Mannheim bis in die Goldene Stadt Prag. Kulturinteressierte finden reiche Schätze in der Basilika Gößweinstein, dem Fränkische Schweiz-Museum in Tüchersfeld oder auf Schloss Greifenstein im Leinleitertal, um nur einige Sehenswürdigkeiten zu nennen. In Bieberbach (Gemeinde Egloffstein) befindet sich der laut Guinness-Buch der Rekorde „größte Osterbrunnen der Welt“.

Die fränkische Schweiz sei der „Schlupfwinkel des deutschen Gemüts“ behauptet der Schriftsteller und Adelige Hans Max von Aufseß. Zu Recht, denn diese Landschaft aus Forellenflüssen, Tälern, Burgen, Mühlen, Fachwerkhäusern und Tropfsteinhöhlen aus Jurakalkstein von bizarrer Pracht kennzeichnen diese Region. Schönste Burgen sind Pottenstein, Tüchersfeld und Gößweinstein. Die beeindruckenste Höhle ist die Teufelshöhle bei Pottenstein. Die berühmtesten Mühlen sind die Stempfermühle und die Behringersmühle sowie die Schöttersmühle bei Waischenfeld. Das Natur-Felsenbad in Pottenstein ist von einer atemberaubenden Landschaftskulisse gekrönt. Ein Erlebnis der besonderen Art für Groß und Klein ist eine Fahrt mit der Museumseisenbahn, die von Mai bis Oktober an Sonn- und Feiertagen zwischen Ebermannstadt und Behringersmühle verkehrt.

Das Pottensteiner Lichterfest „zu heiligen Drei Könige“ ist eine sensationelle Winterkulisse. Darum ranken sich kleine und kleinste Bierbrauereien, eine „Pilgerstube“ in Streitberg zum Probieren der Kräuter- und beerengebrannten Schnäpse und malerische Ortschaften. Um das Städtchen Greifenberg blühen im Mai Tausende von Kirschbäumen. Die Frankenalb ist ein ideales Gebiet für Wanderer und Wassersportler. Das Hammerbachtal bei Henfenfeld ist ein romantisches Wandergebiet und der Naturpark Veldensteiner Forst. Wo weltbekannte Musiker ihre Gitarren bestellen , auch Paul Mc Cartney hat seit 50 Jahren eine Höfnergitarre, ist der alteingesessene Geigen- und Gitarrenhersteller Höfner aus Bubenreuth. Der außergewöhnliche Fotograf Jürgen Teller aus Bubenreuth hat es in London zu einer internationalen Weltkarriere geschafft und hat die Modeszene mit seinem eigenen Stil revolutioniert.

In Trainmeusel sind nur noch Reste der Burg Drameysl erhalten, in welcher der Raubritter Eppelein von Gailingen gehaust hat, der den Kaufmannszügen der Nürnberger Pfeffersäcke auflauerte. Die eigenartigste Kirchweih ist am 1. Sonntag im Mai auf der Ehrenbürg, dem WALBERLA: die Walpurgiskirchweih. In Velden gibt es am letzten Juni-Sonntag das Winkalas-Fest mit Backtrogrennen auf der Pegnitz. Das Annafest in Forchheim ist einen Besuch wert in der letzten Juliwoche. In Altdorf finden alle 3 Jahre die Wallenstein-Festspiele statt. Das Brauchtumsdorf Effeltrich mit den Trachtlern in herrlichen Gewändern macht auf sich aufmerksam. In Breitenlesau ist eine beliebte Gastwirtschaft und Motorrad-Eldoradotreff, Kathi-Bräu mit dunklen Bier ansässig. Franken besitzt die weltweit größte Brauereidichte, wo Sie den Fünf-Seidla-Wander-Steig bei Gräfenthal wandern können mit Erwerb eines fränkischen Bierkrugs.


Volkach

Wo der Main in Unterfranken bei Volkach ein Schleife macht, dann an Kitzingen und Würzburg in einem Dreieck und schließlich um den Spessartwald in einem Viereck herumfließt, sollte man Mainfranken nennen, eigentlich besser Weinfranken nennen. Ihre größte Kostbarkeit aber stellt die Wallfahrtskirche St. Maria im Weingarten dar,zu der uns ein Stationsweg zwischen den Reben des Kirchbergs hinaufführt: ein Urerlebnis der Main-Landschaft und ihrer Kultur.

Der Bocksbeutel ist eine typische und geschützte Flaschenform des Frankenweins. Beginnen wir also die Weinfrankenreise den Main abwärts bei der Mainschleife, die sich um den rebentragenden Bergsporn der Vogelsburg legt. Diese war schon vor 30 000 Jahren, zur mittleren Altsteinzeit, Zuflucht für Menschen, und die Kelten haben den Berg vor 3000 Jahren erstmals befestigt. Die Bocksbeutelstraße lädt zu einer genußreichen Weinfahrt mit den Weinorten heissen: Nordheimer Vögelein, Escherndorfer Lump, Sommeracher Katzenkopf und Dettelbacher Honigberg. Klingenberg ist für seinen fränkischen Rotwein berühmt.


Würzburg

Der schönste Weinkeller Frankens mit kunstreich geschnitzten Fußböden ist zweifelos der Staatlichen Hofkellerei in Würzburg. Ihn überdeckt die Hauptsehenswürdigkeit Würzburgs, die barocke Residenz, das prunkvolle Gewölbe mit dem berühmten Deckenfresko von dem Künstler Tiepolo die mit ihrem Hofgarten alljährlich im Juni Schauplatz, des Mozartsfestes ist. In Sommerhausen haben sich viele Künstler niedergelassen. Neben einer etablierten Kleinkunstbühne gibt es im Würzburger Tor des heute von Veit Relin geleitete Torturmtheater, es ist mit seinen 52 Sitzplätzen sicherlich eines der kleinsten Theater Deutschlands. Das älteste Straßen-Weinfest ist in Segnitz und hier ißt man die Bratwurst nach halben und ganzen Metern – der Rekord liegt bei 5,20 Meter!. sowie der zweitälteste Gasthof Bayerns mit Fachwerkbau „Zum Löwen“ ist hier ansässig.

Frickenhausen genießt den Ruf nach liebevoller Ortssanierung die Krone unter den schönsten Dörfern und Märkten Weinfrankens. Ochsenfurt ist die Pflegestätte einer ganz besonderen Volkstracht aus dem Ochsenfurter Gau. Dazu gehört eine Zopffrisur, die bis zu 64 Stränge haben kann! In dieser Bauernlandschaft ging 1525 der fränkische Bauernaufstand unter. Einer der Anführer war der adlige Florian Geyer, war in Giebelstadt zu Hause, wo man vor der Ruine seines Schlosses ihn und den Aufstand in einem Freilichtspiel wieder lebendig werden läßt. Das Schloss Weißenstein bei Pommersfelden ist eines der glanzvollsten Barockschlösser Frankens. Als Stadt des fränkischen Rokoko gilt Ansbach mit den jährlichen Rokokospielen und den internationalen Bachwochen.

Das verträumte Wasserschlösschen Mespelbrunn, in welchem der große Würzburger Fürstbischof Julius Echter zur Welt kam. Die Echter waren die Förderer der Wallfahrt Hessenthal, die schon seit dem 13. Jh. blüht. Miltenbergs berühmter Postkartenblick ist der Weg des sanft zum Berghügel ansteigenden Schnatterloches mit Brunnen und Fachwerkfassaden. Aschaffenburg mit seinen gewaltigen, viertürmigen Schloß Johannisburg aus der Spätrenaissance, war bis 1803 Nebenresidenz des Fürsterzbischof und Kurfürsten von Mainz. Für den Kunstfreund ist ein Besuch in der Staatsgalerie, der bedeutendsten in der Reihe der bayerischen Staatsgemäldesammlungen außerhalb Münchens, die besonders reich an Cranach-Werken ist. Durch die Erzählung Wilhelm Hauff und der Verfilmung hat das Wirtshaus im Spessart bei Rohrbrunn seinen bekannten Ruf.
Das See-Hotel Niedernberg im Spessart-Mainland ist ein wahrer Geheimtipp und bietet Traumkulisse am See.

Sein bayrisches Nizza nannte König Ludwig I. ist Aschaffenburg. Das ehrwürdigste Bauwerk hat Bayernkönig Ludwig I. 1840 errichten lassen: das Pompejanum, eine Nachbildung des Hauses Castor und Pollux im alten Pompeji. Der Park Schöntal ist einer der größten englischen Gärten in Deutschland. Der Maler Ernst Ludwig Kirchner wurde in Aschaffenburg 1880 geboren. Die Amorbacher Abteikirche gilt als Hauptwerk des süddeutschen Rokoko. Rothenburg an der Tauber gilt als mittelalterliche Vorzeigestadt mit erhaltener Stadtmauer und Nachtwächter.
Dinkelsbühl und Miltenberg sowie mit einem Freilicht-Theater, mit seinen Fachwerkhäusern brillieren an malerischen Flair. Die Traditionskurorte Bad Brückenau und Bad Kissingen flanierte einst der Adel in den Kurparks. Zudem ist in Bad Brückenau das deutsche Fahrrad-Museum in einer Jugendstil-Villa untergebracht. Das fränkische Freiland-Museum in Fladungen begegnet jeden Besucher mit orginalen Gebäuden und traditonellen Gärten. Im Städtchen Arnstein entstand ein kleiner malerischer Hanggarten aus historischen und modernen Rosensorten. Lebendiges Mittelalter erlebt man bei Herrn Rene Kohlstruck, denn er baut Ritterrüstungen nach historischen Vorbildern.

In Solnhofen wurde bereits 1423  der Kalkstein in einem Steinbruch am Solaberg abgebaut. Bereits die Römer verwendeten im 2. Jahrhundert diesen Kalkstein als Bodenplatten für ein Kaltwasserbecken in einer Villa in Theilenhofen, einem Ort bei Weißenburg in Bayern. Im 9. Jahrhundert wurden Solnhofener Kalkplatten in der Sola-Basilika in Solnhofen verlegt. Fasalecken am Faschings-Sonntag ist eine Gaudi wert. Der Ort Veithöchstheim ist Hochburg in der Faschingszeit, wo die bayrischen Politiker gerne sich in orginellsten Faschingskostümen zeigen. Schwabach ist das Zentrum der Blattgoldherstellung in Europa seit über 500 Jahren. Das fast ausgestorbene Handwerk der Goldschläger üben heute noch vier Betriebe aus. Das in Schwabach hergestellte Blattgold wird rund um den Erdball exportiert.


Nürnberg

Die mittelalterlich geprägte Stadt mit der Kaiserburg, deren Blütezeit um 1500 war, wo das aufsteigende Patriziat und das blühende Handwerk diese Zeit prägten, sowie in Kunst und Wissenschaft. Im 19. Jh. wird die Stadt zu einen der führenden Industriezentren. 1835 wird die erste deutsche Eisenbahnstrecke zwischen Nürnberg nach Fürth eröffnet. Weltberühmte Erfindungen und Ingenieurleistungen wurden hier erfunden, wie die erste Taschenuhr von Peter Henlein und der weltbekannte Maler Albrecht Dürer setzten Maßstäbe. Der Schuhmacher und Poet Hans Sachs, 1494-1576, hat es nach Wanderjahren zum Meistersinger mit Ruhm gebracht. Am Freitag vor dem 1.Advent wird der weltberühmte Christkindlesmarkt am Hauptmarkt seit über 400 Jahren mit einen lebendigen Christkind als blonder Rauschgoldengel eröffnet. Die schmackhaften Nürnberger Lebkuchen munden besonders zu heissen Glühwein. Die weltweit beliebtesten Hosen aus Jeansstoff sind von dem aus Franken in Buttenheim stammenden Levis Strauss erfunden. Die namhaften beliebten Sportmarken Addidas und Puma haben hier ihren Firmenhauptsitz. In der historischen Kaiserburg, ein Teil davon ist eine Jugendherberge mit einen legendären Jazzkeller unterhalb der Burg. Die Spielwarenmesse hat hier eine lange Tradition. Sehr beliebt bei den Kindern ist das Bobbycar von dem Spielwarenhersteller Playmobil. Historisch sehenswert ist das Spielzeug-Museum und das Albrecht-Dürer-Haus sowie das liebreizende Tucherschlösschen der einstigen Patrizier. Im Knoblauchsland nördlich von Nürnberg gedeihen viele Arten von Gemüse, denn der Boden ist im Regnitztal besonders gut. An der Stadtmauer im traditionellen Handwerkerhof schmecken fränkische Bratwürstla im urigen Bratwursthäusle sowie blaue Zipfelwürste in Wurzelsud ausgezeichnet. Das jährliche Bardentreffen, wo Liedermacher und Bands aus ganz Europa in der Altstadt vor beeindruckender Kulisse aufmusizieren, ist ein Highlight der besonderen Art.


Bamberg
, das Rom des Nordens

Einen reizvollen Kontrast zu Bambergs barocke Bischofstadt mit dem Dom bildet die malerische Häuserzeile am linken Regnitzufer, dem Klein-Venedig, hier lebten früher vorwiegend Fischer. Das berühmteste Kunstbauwerk ist der Bamberger Reiter am nordwestlichen Chorpfeiler des Domes. Das alte Rathaus aus dem 14. Jh. wurde auf der Regnitz, der oberen Brücke erbaut. Gesellig geht es in den Brauereistüberln der Brauereien zu, von denen das „Schlenkerla“ mit seinen Rauchbier das bekannteste ist. Hier ist die Wiege der Ingenieurdynastie Messerschmitt, daraus entstand der erste „Schneewittchensarg“- Messerschmitt Kabinenroller. Aub und Bamberg verbindet ein Wander-und Pilgerweg, der Kunigundenweg.

Aus Schweinfurt kam der Industriellensohn und international bekannt als Fotograf, Künstler und Playboy Gunter Sachs vom Kugellagerunternehmen Fichtel & Sachs. Die Stadt Erlangen erinnert am 5.Juli , "der Tag der Franken" an ein historisches Datum und damit an die Geburtsstunde FRANKENS. Die Hugenotten im 16. Jh. haben Erlangen wirtschaftlich groß gemacht mit Gewerbe wie der Hutmacherei, die Strumpfwirkerei und die Handschuhmacher. Das Schlosshotel Wiesenthau bei Forchheim ist ein Reisetipp für Romantiker, die gerne im Ambiente der Geschichte schwelgen. In Fürth lässt sich wunderbar das Tanzbein schwingen in der ältesten Tanzschule Bayerns. Frankens beliebteste Kabarettisten Heißmann & Rassau, sprich Waltraud & Mariechen kommen aus Fürth. In Hof steht ein Denkmal, darf man nicht vergessen: der „Wärschtlamo“, den Würstchenmann. Er steht auf dem Sonnenplatz. Hier ging der Dichter Jean Paul zur Schule. Unprätentiösen internationalen Ruf geniessen die Filmfestspiele Hof als Publikumsfilmfest mit besonderen Flair.

In Marktrodach befindet sich ein Flößerei-Museum. Das Rosenthal Porzellan in Selb hat lange Tradition. Die älteste Naturbühne Bayerns sind die Luisenburg-Festspiele, wo Michael Lerchenberg der Theaterintendant ist, mit beliebten Aufführungen. Der Ort Kronach wurde nie eingenommen und bietet ein gewaltiges Schützenfest und ist Korbflechterstadt. Kulturell hat Kronach die Faust-Festspiele zu bieten. Der berühmte Maler Lukas Cranach wurde hier geboren. International bedeutende Kurorte waren Bad Steben und Bad Kissingen. Die Veste Coburg, wo 1530 Martin Luther wohnte, residiert prunkvoll in der Altstadt. Die Coburger Bratwürste schmecken sehr gut, weil sie auf Tannenzäpfle gebraten sind. Das Fichtelgebirge mit dem bekannten Schneeberg 1051 Meter ist die höchste Erhebung und bietet ein kleines Skigebiet an. Das reizende Städtchen Thurnau überrascht mit einer mittelalterlichen Schlossanlage. Aber noch mehr bekannter ist Thurnau als Töpferort. Das Sandskigebiet und Freizeitpark Monte Kaolino bei Hirschau ist die Attraktion im Sommer auf Sand Ski zufahren im Bikini.


Bayreuth

Der Name Bayreuth deutet es an, Kulmbach läßt es nicht erkennen, hat aber einen bayerischen Ursprung: die Grafen von Andechs-Meranien, am oberbayerischen Ammersee zu Hause, beherrschten im 12. und 13. Jh. – 1248 starb der letzte ihres Stammes auf Burg Niesten bei Weismain- das Obermaintal und wurden damals die Gründer beider Städte. Die Markgrafen von Bayreuth erkoren sich im 16. Jh. die Plassenburg als Residenz in Kulmbach. Wechselten dann ihren Sitz der fürstlichen Hofhaltung nach Bayreuth. Der Grüne Hügel mit dem Festspielhaus und dem Haus Wahnfried erinnern an das Bayreuther Musik-Genie Richard Wagner. Die Lieblingsschwester Friedrich des Großen hat den ansehnlichen Markgrafen von Bayreuth geheiratet. Durch Sie hat die Stadt ihre Blütezeit erlangt an Schlössern und Parkanlagen. Die Ermitage, gehört zu den berühmtesten Schöpfungen barocker Gartenbaukunst mit den bezaubernden Wasserspielen sowie das einmalige Sommerfest und das Opernhaus sowie der Park Sanspareil. Im traditionsreichen Operncafe mundet vorzüglich eine Wilhelminentorte sowie die Markgrafentorte bei klassischer Musik. Ein Besuch bei dem Künstler „Wo Sarazen, das „Enfant terrible“ in seiner Villa wird zum Kunstgenuss. Das markgräfliche Opernhaus steht unter Weltkulturerbe und ist ein architektonisches Juwel. Auf dem Jean-Paul-Wanderweg lässt sich die Stadt herrlich erkunden mit einer Stärkung in der Maisel-Brauerei mit einen sehenswerten Museum. Eine Zeitreise durch ein Jahrhundert Porzellangeschichte bietet die Porzellanfabrik WALKÜRE mit Museum und Werksverkauf auf 2 Etagen.

Kulmbach

Die Plassenburg in Kulmbach beherbergt heute das berühmte deutsche Zinnfiguren-Museum mit 300 000 Zinnfiguren. Das fränkische Adelsgeschlecht: Die Freiherr von Guttenberg-Familie hat ihr Schloss sowie Grundbesitz und Forsteigentum bei Kulmbach. Deutschlands bekanntester ehemaliger Fernsehshowmaster Thomas Gottschalk ist hier aufgewachsen. In Himmelkron ist die „schönste Allee Deutschlands“, die Baille-Maille-Allee, bezeichnetes Natur- und Kulturerbe zu sehen. Der bekannte Fernsehkoch Alexander Herrmann führt in seinen Heimatort Wirsberg, das Romantik Posthotel & Restaurant Herrmann. Auf den Spuren des Goldrausches, deren Hauptblütezeit im 13 Jh. war, finden hier jährliche Goldsucher-Treffen in Goldkronach statt.