Villa Waldberta

Internationales Künstlerhaus Villa Waldberta

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Die Villa Waldberta ist das internationale Künstlerhaus der Stadt München in Feldafing am Starnberger See. Etwa 30 bis 40 Gäste aus allen Kunstsparten erhalten hier jedes Jahr eine Heimat auf Zeit. Sie können während ihres Stipendiums an Projekten arbeiten, die sie mit Münchner Kunstschaffenden und Kulturinstitutionen realisieren. Im Rahmen öffentlicher Veranstaltungen wird regelmäßig über die Ergebnisse dieser Zusammenarbeit informiert.
Die Villa Waldberta wurde 1901/02 als Teil der Höhenberg-Villenkolonie, einem exquisiten Wohnareal in einem Park oberhalb des Starnberger Sees, erbaut. Von Anfang an war das stattliche Haus eine Begegnungsstätte für Kosmopoliten und Künstler, geprägt von den jeweiligen Besitzern – holländische Verleger, Dresdner Kunstsammler, amerikanische Mäzene. Nach dem Zweiten Weltkrieg fanden dort Überlebende aus Konzentrationslagern (Displaced Persons) eine Bleibe auf Zeit. 1966 kam das Haus durch die Bertha-Koempel-Stiftung in den Besitz der Stadt München und wurde von 1968 bis 1973 von NOK-Präsident Willi Daume und seiner Familie bewohnt.[1] Während der Olympischen Sommerspiele 1972 wohnte Bundeskanzler Willy Brandt in der Villa und empfing dort seine Gäste, unter anderem Georges Pompidou und Henry Kissinger.


Kontakt & Anfahrt Villa Waldberta
Höhenbergstr. 25
82340 Feldafing

Tel. (08157) 925828-0
Fax (08157) 925828-33
villawaldberta@t-online.de

www.villa-waldberta.de

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrmitteln:
S-Bahn: Linie S6, Haltestelle Feldafing